Sozial schwach!? Geht's genauer?
Eine Sprach-Kampagne von "Hilfe für Kids"
"Sozial benachteiligte Kinder: Es ist noch viel zu tun", das weiß die Nordbayern Zeitung am 29. Januar 2018:
(...) Da ist Deutschland leider eher schwach aufgestellt. Das Bildungspaket zum Beispiel, dazu eingeführt, sozial schwachen Kindern zu helfen, ist viel zu bürokratisch. Nachhilfeunterricht wird oft erst bewilligt, wenn die Versetzung gefährdet ist - und dann ist es oft zu spät. (...)
"Wohnungen für sozial Schwache und anerkannte Flüchtlinge" - darüber berichtet die Hallertauer Zeitung am 18. Januar 2018:
(...) Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am Donnerstag die neue Unterkunft für sozial Schwache an der Mainburger Brechhausstraße offiziell ihrer Bestimmung übergeben. (...) In acht Monaten Bauzeit konnte unter Federführung des Staatlichen Bauamtes Landshut die Wohnanlage für anerkannte Flüchtlinge und obdachlose Einheimische fertiggestellt werden.(...)
Die Süddeutsche Zeitung vom 15. Januar berichtet unter "Überzeugt und humorvoll - die besten Lehrer":
(...) Das sind viele Herausforderungen. Ist das in einer Großstadt wie München zu schaffen, in der viele sozial schwache und bildungsferne Familien leben?(...)
"Ein Club wehrt sich gegen Wildpinkler" - darüber liest man am 10. Januar 2018 in den Stuttgarter Nachrichten:
(...) Zuständig dafür, an den Zuständen etwas zu verändern, fühlt sich aber auch Ninette Sander vom White Noise nicht. So hat sie mit dem Mann, der vor ihren Augen an die Scheibe uriniert haben soll, auch nicht die Konfrontation gesucht und ihn einfach machen lassen. „Das ist zu 95 Prozent eine schwierige Klientel aus der Vesperkirche“, sagt sie. Sozial Schwache, die sich üblicherweise am anderen Ausgang der Passage um die Leonhardskirche aufhalten, aber auch Junkies. (...)
Am 5. Januar geht es in MDR Aktuell um "Was unterscheidet günstigen Wohnraum von Sozialwohnungen?":
(...) Genau das zu verhindern, ist das Konzept von Sozialwohnungen. Es geht also weniger um die Frage, ob insgesamt in einer Stadt ausreichend günstiger Wohnraum vorhanden ist. Es geht vielmehr um die Fragen, wo, in welchen Vierteln also, dieser Wohnraum fehlt und wie sozial Schwache und finanziell Bessergestellte dort zusammenleben können.(...)
In der Frankfurter Allgemeinen erfährt man am 31.12.2017 unter der Überschrift "Deutschland bezahlt 80.000 Flüchtlinge für Arbeit":
(...) Vergangenes Jahr wurden bei einer Zwischenbilanz folgende Beispiele genannt: Nach Jordanien geflohene Syrer und sozial schwache Jordanier sollten Müll sammeln und recyclen – für ein Jahreseinkommen von 800 Euro. Im Irak hätten Menschen Geld dafür bekommen, dass sie Straßen und zerstörte Häuser reparieren. 50 Tage dauere so ein Job und bringe einem Haushalt 1100 Euro.(...)
Am 29. Dezember 2017 weiß die Süddeutsche Zeitung unter "Leidenschaft lässt sich nur mit Leidenschaft besiegen" zu berichten:
(...) Aus diesem Grund wird es höchste Zeit, dass sich die anderen Parteien bewusst machen, was da passiert ist. Bemerkenswert ist nicht der Fremdenhass und auch nicht die Tatsache, dass dieser Haltung sozial Schwache wie gut Betuchte erliegen können. Bemerkenswert ist, dass es der AfD wie keiner anderen Partei gelungen ist, ihre Auftritte und ihre Kampagne mit einer mächtigen Leidenschaft aufzuladen. (...)
In der Lausitzer Rundschau vom 24.12.2017 erfährt man von "Woidke beurteilt Aussichten einer neuen großen Koalition skeptisch":
(...) ch glaube, dass die SPD gut damit gefahren ist, nicht ständig ihr Führungspersonal in Frage zu stellen. Martin Schulz halte ich für einen guten Parteivorsitzenden, der in einer schwierigen Situation bereit ist, die Partei zu führen. Die SPD muss Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und sozial Schwache machen. Das ist die Aufgabe der SPD. (...)
Am 18.12.2017 erfuhr man aus der Schwäbischen Zeitung unter der Überschrift "Caritas will Mieter qualifizieren":
(...) Die Caritas mietet die Wohnung für fünf Jahre an. Der Untermieter, also Menschen mit einem „kleinen Geldbeutel“ wie beispielsweise Flüchtlinge oder sozial Schwache, hat dann eine einjährige Bewährungszeit, bevor es zu einem direkten Mietverhältnis zwischen Vermieter und Mieter kommt. (...)
"Frauen müssen Bescheid wissen", was dies mit sozial schwach zu tun hat, liest man nach in der Freien Presse vom 18.12.2017:
(...) Pille oder Spirale sind für sozial Schwache schlicht zu teuer - auch so entstehen ungewollte Schwangerschaften. Wenn der Staat hier hilft, werden womöglich Tausende vor persönlichen Konfliktsituationen bewahrt. Diese Frauen benötigen dann erst gar keine Informationen über Abtreibungen - egal ob mit oder ohne Paragraf 219 a. (...)