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Am 2.8.2016 teilt das Main Echo unter "Der typische Nichtwähler ist sozial benachteiligt" mit:

(...) Sozial Schwache sind bei der letzten Bundestagswahl im Herbst 2013 besonders häufig nicht wählen ge­gangen. Das belegte eine Analyse der Wahlbeteiligung je nach Zugehörigkeit zum gesellschaftlichen Milieu, die die Bertelsmann-Stiftung nach der Wahl veröffentlicht hatte.(...)

www.main-echo.de

Im Blog der Frankfurter Allgemeinen vom 2. August 2016 erfährt man unter der Überschrift "Das Dosenpfand war unser Durchbruch":

Interview mit dem Geschäftsführer Jörg Dierig (Oettinger Bier):

(...) Sie bleiben also das „Bier für den Hartz-IV-Empfänger“, wie ein großes Nachrichtenmagazin einmal gespöttelt hat?
Solche Verunglimpfungen erlebt jeder billige Anbieter.  Journalisten verbinden „billig“ schnell mit „sozial schwach“.  Damit muss man leben.  Wir bieten unser Bier allen an. Jeder ist uns gleich wichtig.(...)
(...) Nervt Sie das Image als Billigbier nicht?
Nein, wir sind eine ehrliche Marke.  Und wir sind anders als die anderen. Wenn ein „Intensivverwender“ vor dem Discounter steht, trinkt er natürlich oft Billigbier. Damit muss man leben. Aber Oettinger wird nicht nur von sozial schwächeren getrunken.  Das Phänomen mit dem reduzierten Image ist natürlich bei vielen Verbrauchern verankert. (...)